Sportunterricht am anderen Ende der Welt

Über Sportunterricht am anderen Ende der Welt und die Menschen, die es möglich machen...

Ein kleiner Ort namens Manglaralto in Ecuador hat uns während unserer Reise ganz besonders verzaubert. Super liebe Leute, Essen bei Nachbarn und sogar ein eigenes kleines Bambushäusschen inmitten eines bio Gartens mit Palmen vor der Tür, liessen uns drei Wochen statt die ursprünglich geplanten vier Tage stranden. 
Während der Zeit dort hörten wir von dem Priester in der Nähe, der anscheinend aus der Schweiz war und dort mithilfe von zwei Schweizerinnen verschiedene Hilfsprojekte aufgebaut habe. Allerdings so hörten wir auch, sei es nicht ganz einfach ihn zu treffen, da er schon über 80 Jahre alt und von vielen Krankheiten geschwächt sei. 
Doch natürlich wollten wir seine Geschichte hören und uns einen eigenen Eindruck von dem Mann machen, dem man dort in Manglaralto heilerische Fähigkeiten zusagt und von vielen schlicht und einfach "el sacerdote" (der Priester) genannt wird, während sie in einem andächtigen Ton von ihm sprechen. 
Fast zwei Wochen später standen wir dann in seinen Räumen, umgeben von Statuen von Heiligen die unendlich alt schienen, eindrücklichen Gemälden und einer Atmosphäre, die wir bis heute nicht vergessen haben. Wir erinnern uns an seine ruhige Stimme, seine starke Ausstrahlung trotz des Alters und vor allem daran, wie zufrieden er und seine Schwestern gewirkt haben. Schweizerdeutsch inmitten von Jungle und das Personen, die man so Zuhause in der Schweiz nie getroffen hätte, ein Treffen das uns bleiben wird!

Eines der Projekte die die Mission Santa Maria del Fiat gründete, ist eine Schule für über 8000 Kinder. Wir durften überall reinschauen, alles für sie festhalten und waren begeistert von der Infrastruktur und der guten Stimmung in der Schule. 

Hier Ein paar erste Eindrücke der Sportlichen :) Mehr folgt...